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Dorfgeschichte

Besiedlung

Wurschen seit 100 Jahren

 

Besiedlung

Der Ort Wurschen liegt an einer alten Handelsstraße (Salzstraße, später via regia = königliche Straße). 1890 fand man vier Rundäxte aus der „Aunjetitzer Kulturepoche“ (ca. 2000 v. Chr.) in der Nähe der Wurschener Mühle. 1900 fand man ein altes Gräberfeld aus der „Lausitzer Kulturepoche“ östlich von Fehrmanns Berg.

Ab 600 n. Chr. kam es zur Einwanderung der slawischen Stämme der Milzener aus östlichen Gebieten. Es wurden Fluchtburgen, sog. Schanzen (Belgern-, Rackel-, Gröditz-, Lauskaer Schanze) geschaffen.

Nach 1150 n. Chr. kam es zur Kolonisierung der Lausitz durch Deutsche. Wurschen wird somit Lehngut.

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Wurschen seit 100 Jahren

Um 1900 lebten in Wurschen etwa 380 Einwohner, davon waren 80 % sorbischer Abstammung. Sie lebten hauptsächlich von Landwirtschaft und Handwerk. Nach 1945 kamen Flüchtlingen aus dem damaligen Osten Deutschlands und Tschechei nach Wurschen und die Zahl stieg damit auf etwa 550 Einwohner an. Man konnte nicht mehr nur von Landwirtschaft und Handwerk leben, und so arbeiteten viele Einwohner Wurschens in den Industriebetrieben in Bautzen.

1993 wurde Wurschen zur Stadt Weißenberg eingemeindet. Der Ort Wurschen wurde somit zum Stadtteil der kleinsten Stadt des Kreises Bautzen.

In Wurschen leben heute etwa 450 Einwohner. Die meisten davon arbeiten außerhalb.

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